In unserer Serie stellen wir Ihnen das Persis Team einmal genauer vor. Heute im Interview: Lena Fechner, Teamleiterin Produktentwicklung bei Persis.
„Du bist seit 7 Jahren bei Persis. In welchen Bereichen warst Du tätig, wie war deine Entwicklung?“
Ich habe 2012 mit meiner Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation im Backoffice bei Persis begonnen. Nach erfolgreichem Abschluss habe ich mich intern auf eine offene Stelle in der Produktentwicklung beworben und fand dort im Bereich Dokumentation und Kommunikation meinen Einstieg. Das Aufgabenfeld entwickelte sich stetig weiter und zuletzt war ich für das Anforderungsmanagement bei Persis zuständig. Parallel habe ich berufsbegleitend den Abschluss der geprüften Betriebswirtin bei der IHK erlangt.
„Seit März 2019 bist Du Teamleiterin der Persis Produktentwicklung. Was sind hier deine Aufgaben?“
Es ist ein sehr abwechslungsreiches Aufgabengebiet, was ich sehr schätze.
In meiner neuen Position sorge ich dafür, dass das Team Produktentwicklung bestmöglich zusammen funktioniert und gute Arbeitsergebnisse liefert. Ich bringe das Know-how der Kolleginnen und Kollegen zusammen, schaffe Verantwortlichkeiten innerhalb des Teams und verteile Aufgaben und Projekte.
Nach außen hin bin ich Schnittstelle für verschiedene Bereiche: ich arbeite an der kontinuierlichen Verbesserung der Zusammenarbeit mit der Softwareentwicklung und binde sämtliche Beteiligte in unseren Entwicklungsprozess ein. Das heißt anhand des Feedbacks von Beratung, Support, Vertrieb und vor allem unserer Kunden, definiere ich Softwareanforderungen, die dann intern weiterbearbeitet werden.
Um keine Entwicklung auf dem Markt zu verpassen bin ich auch auf vielen Messen und direkt beim Kunden vor Ort aktiv.
„Wofür ist die Produktentwicklung bei Persis zuständig?“
Im Kern geht es darum, das Produkt „Persis“ voranzubringen. Wir beobachten aktuelle Trends und beziehen die Anforderungen unserer Kunden in die Entwicklung mit ein. Neue oder weiterentwickelte Features sollen nah an den Kundenbedürfnissen sein und echte Mehrwerte liefern.
Als Schnittstelle zwischen Kunde, Support und Entwicklung, bringen wir neu definierte Anforderungen in die Softwareentwicklung.
Des Weiteren sind wir für die Dokumentation, Handbücher & Co. verantwortlich.
„Was macht Persis als Unternehmen Deiner Meinung nach aus?“
Die Atmosphäre ist, obwohl wir schnell gewachsen sind, sehr familiär. Die Kollegen halten zusammen und man hat die Möglichkeit sich einzubringen.
Besonders schön finde ich es auch, dass wir eine gemeinsame Vision haben. Es kocht nicht jeder sein eigenes Süppchen, sondern wir ziehen an einem Strang, um diese zu erreichen.
Die Branche insgesamt ist einfach sehr spannend, es wird nie langweilig.
„Das letzte Jahr stand im Zeichen von Fusion. Das neue Release ist seit Frühjahr 2019 erhältlich – wie geht es nun weiter?“
Bei der Entwicklung von Fusion lag der Fokus klar auf der Oberfläche, nun widmen wir uns wieder Technik und Features. Technisch wollen wir uns verbessern, um bei Releasewechseln den Aufwand geringer zu halten.
Fachlich liegt der Fokus aktuell beispielsweise darauf, die Bewerber stärker in den Prozess einzubinden. Um Fachkräftemangel entgegenzuwirken soll der Bewerbungsprozess noch moderner und schlanker werden.
Natürlich stehen aber auch viele andere Themen auf der Agenda. Man darf also gespannt bleiben und sich auf die nächsten Releases freuen.
„Vielen Dank für das Interview!“